Dienstag, 3. Februar 2015

Dann mal los...

... bevor es wieder in Vergessenheit gerät.

Um den Blog erst einmal mit ein bisschen Leben zu füllen werde ich euch immer mal wieder Projekte aus der Vergangenheit zeigen, darunter auch die ein oder anderen Probenähergebnisse die ich für den ein oder anderen Schnittersteller in meiner bisherigen persönlichen Näh-Geschichte erstellen durfte.

Weil das hier mein allererster Blog ist habe ich mir überlegt, dass ich euch auf eine kleine Zeireise mitnehme - ganz zum Anfang. Bis vor 4 Jahren habe ich es nicht einmal geschafft auch nur eine halbwegs gerade Naht an der Nähmaschine zu erstellen. Zugegeben, meine Versuche bis dahin kann man mit einer Hand abzählen und selbst da braucht man nicht alle Finger. Dann kam ich zu meiner ersten eigenen Nähmaschine, laut und eingestaubt aber augenscheinlich funktionstüchtig. Tja und wenn man so ein Teil schonmal im Haus hat, dann sollte man es auch nutzen, oder?

Für meinen allerersten Nähversuch habe ich mir dann eine Hülle für das U-Heft meiner damals 3 Monate jungen Tochter ausgesucht. Ohne Schnitt (denn von ebooks hatte ich bis dahin nichts gehört) und mit Stoffresten von unseren guten, gekürzten Vorhängen vom Schweden ist dann mit vieeeeel Geduld und Fluchen tatsächlich eine U-Heft-Hülle entstanden. Nicht perfekt aber trotz aller Probleme mit Liebe. Gepasst hat es auch was mich natürlich mit einer Menge Stolz erfüllt hat!


Ok, nicht nur die Hülle ist unperfekt, auch das Foto lässt zu wünschen übrig. Aber so war das am Anfang mit Null Ahnung und nicht mal dem leisesten Verdacht das sich das Nähen zum festen Bestandteil meines Lebens entwickelt.

Nach diesem ersten für mich doch erfolgsgekrönten Versuch wollte ich es weiter versuchen. Diesmal mit etwas mehr Vorbereitung in Form von Recherche im Internet und meinem allerersten Stoffkauf (ebenfalls im Internet - so kam ich dann auch zu Dawanda). Diesmal sollte es gleich ein Schnullifresser werden, ein Mamutprojekt für mich. Es war wirklich eine Herausforderung für mich, besonders wegen dem Reißverschluss, aber auch diesmal hatte sich die Mühe gelohnt:


Von diesen süßen und treuen Begleitern hab ich seither noch einige genäht denn es ist ein wirklich schönes Geschenk für kleine und auch größere Kinder (dann aber eher als Sorgenfresser) und es ist doch immer schön etwas selbstgenähtes zu verschenken.

Und weil es mir damals tatsächlich viel Spaß gemacht hat und ich auch jetzt gerade so schön in Erinnerungen schwelge zeige ich euch gleich noch mein 3. Projekt. Eine Wendetasche mit passendem Loop und einer Handyhülle - alles mal nur für mich! 





Die Tasche ist eine Wendetasche nach dem kostenlosen Schnitt von VeryPurplePerson, Loop und Handyhülle entstanden damals freischnauze. Das Taschenschnittmuster eignet sich in verkleinerter Version auch hervorragend als Puppentäschchen und auch als Täschchen für kleine Mädchen mit Stil ;)

So, jetzt aber erstmal genug von vergangenen Zeiten und schlechten Bildern. Ich verspreche euch, die Bilder werden mit der Zeit besser ;) Aber das waren nun einmal die Anfänge, da will ich gar nicht drum herum reden. Ich hoffe ihr flüchtet jetzt nicht sofort und freue mich schon auf den nächsten Eintrag - da werde ich euch dann die ersten selbstgenähten Kleidungsstücke präsentieren. 

Bis ganz bald, eure Sandra

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